Ruth Bussche

Fotostoria

Daran und damit arbeite ich: Provenienzforschung, wissenschaftliche Datenbanken, webbasierte Forschungsumgebungen, Fotogeschichte, historische Bildsammlungen, Normdaten

rbussche

Lesezeit: 1 Minuten

Via Archivalia: ein kurzer Leitfaden zur Fotoarchivierung.

Zur Kritik von Archivalia noch ergänzend:

Bei der Gebührenerhebung raten wir zur Orientierung am berufsständischen Gebührenkatalog. Man könnte der Honorarordnung des Bundesverbandes der Presse- und Bildagenturen folgen. Kontakt: BVPA, …

Dazu sollte bedacht werden, dass Presse- und Bildagenture Honorare an Fotografen weiter reichen, das dürfte bei Archiven sehr viel unregelmäßiger der Fall sein. Dazu sind die Fotografen in den meisten Archiven auch viel zu dürftig dokumentiert. Aus wirtschaftlicher Sicht, bleibt von den Gebühren in der Regel kaum etwas beim Archiv hängen.

Die grundsätzliche Frage, ob „wir“ dieser Aufgabe mit all unseren Unzulänglichkeiten überhaupt gerecht werden können, sollte auch Anlass sein zu fragen: Welche Alternativen gibt es, mit diesem Problem professionell umzugehen? Könnte die Kooperation mit kommerziellen und/oder öffentlich-rechtlichen Bildarchiven vielleicht zur Lösung zumindest einiger Probleme sinnvoller sein (Depositalverträge)? Sollen größere, geographisch benachbarte Einrichtungen gemeinsame Ressourcen aufbauen, zumindest aber nutzen? Kann Beratung durch/oder Kooperation mit professionellen BildrestauratorInnen vereinbart werden?

Ja, eine Bündelung der nötigen Infrastruktur wäre sinnvoll, allerldings werden sich die meisten Archive wohl nicht von ihren Bildern „verabschieden“ wollen, d.h. eben auch auf Rechte, Gebühren etc. zu verzichten.

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