Robert Frank – Storylines

Die Fotostiftung Schweiz in Winterthur zeigt derzeit eine Ausstellung mit Arbeiten von Robert Frank.

Frank erhielt seine Ausbildung zum Fotografen in verschiedenen Schweizer Fotoateliers, 1947 emigrierte er nach New York. Mit sich nahm er sein erstes Fotobuch, das den Art Director von Harper’s Bazaar so beeindruckte, dass er ihm einen Job als Studiofotografen offerierte. Robert Frank bereiste anschliessend bis Mitte der 1950er Jahre Südamerika, Europa und die USA, und entwickelte dabei seinen eigenen, einzigartigen Stil, der die Sprache der Nachkriegsfotografie nachhaltig veränderte. 1951 porträtierte er die Stadt London in der grossen Spannung zwischen Armut und Reichtum nach dem 2. Weltkrieg. 1953 arbeitete er in Caerau in Wales, wo er eine Fotogeschichte über ein Bergwerksdorf, speziell über den Bergarbeiter Ben James und seine Familie entwarf.

Robert Frank – Storylines
Fotostiftung Schweiz, Winterthur
3. September bis 20. November 2005