Glasnegative scannen
Das Scannen von Glasnegativen ist nicht ganz einfach, weil die Platten nie identische Formate haben. In der Vergangenheit haben sich viele etwas provisorisch mit Pappschablonen beholfen. Image Engineering hat nun eine spezielle Halterung entwickelt, die auf die Größe des einzelnen Negativs angepasst werden kann. Die übrige Scanflache wird mit Hartschaum-Schablonen abgedeckt. Durch die Halterung soll verhindert werden, dass die Beschichtung des Negatives direkt auf dem Glas zu liegen kommt oder dass sich newtonsche Ringe bilden.
Die Firma empfielt auf ihrer Website zur Digitalisierung von Glasnegativen einen Flachbettscanner. Soll ein höherer Durchsatz erreicht werden, sollte man besser mit zwei Rechnern und Scannern anstatt mit einer Digitalkamera zu arbeiten. In der Praxis sind mir allerdings auch Archive bekannt, die auf die Kamera setzen.
Das Set mit Schablonen für 9 x 12 cm, 4 x 5“, 13 x 18 cm, 18 x 24 cm und 8 x 10“ kostet € 249,- zzgl. MwSt.
Glas-Scan
gefunden bei digit! 5/2005