Fremde im Visier. Fotoalben aus dem Zweiten Weltkrieg
Zur Ausstellung in Jena gibt es ab dem 4. Nov. eine begleitende Vorlesungsreihe:
(via HSK)
Donnerstag, 4. 11. 2010, 19.00 Uhr
Dr. Petra Bopp (Kuratorin der Ausstellung „Fremde im Visier“)
Alltag der Wehrmachtssoldaten in den besetzten Ländern.
Eigen- und Fremdwahrnehmung in der privaten Fotografie des Zweiten Weltkriegs.
Donnerstag, 11.11. 2010, 19.00 Uhr
Frank Döbert (Journalist)
Thüringer Fotos aus dem II. Weltkrieg und deren propagandistische Verwertung – ein Forschungsbericht.
Mittwoch, 17. November, 18.00-20.00 Uhr
Regina Mühlhäuser (Arbeitsgruppe „Krieg und Geschlecht“ am Hamburger Institut für Sozialforschung)
Eroberungen. Sexuelle Gewalttaten und intime Beziehungen deutscher Soldaten in der SU 1941- 1945
Donnerstag, 20. 1. 2011
Sebastian Hollstein (Historiker)
„Thüringer Fotoalben 1939 – 1945 – gibt es eine ostdeutsche Erinnerungskultur zum II. Weltkrieg?“
Die Ausstellung „Fremde im Visier. Foto-Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg“ zeigt die Blicke deutscher Soldaten auf fremde Menschen, Landschaften und Kulturdenkmale in den besetzten Ländern. Nicht nur die Motive und Bildästhetik der Fotos spielen eine wichtige Rolle, sondern auch der Einfluss der Kriegspropaganda auf die Amateur-fotografie der Soldaten.