Bildgeschichte(n) in historischen Ausstellungen
Mit der Rolle von Fotografien im Kontext von historischen Ausstellungen beschäftigt sich eine Tagung am Kunsthaus Graz. Es geht um den emotionalisierenden Gebrauch von Fotos, Quellenkritk und fotografische Repräsentationsweisen.
17.-18. November 2006, Graz (A)
Kunsthaus Graz, space04, Lendkai 1, 8020 Graz
PROGRAMM
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Freitag, den 17. November 2006
10.00 – 10.30 Uhr
Begrüßung
Einführung ins Thema, Ziel der Veranstaltung
10.30 – 12.00 Uhr
- Die Fotografie als Informationsträger, Spur, Symbol – die Fotografie als
Bild. Von den Möglichkeiten (und Schwierigkeiten) im Umgang mit der
Fotografie als Medium - Woher kommen die Fotos in Ausstellungen? Die Archive und der „Markt“
12.00 – 13.30 Uhr
Mittagspause
13.30 – 15.00 Uhr
Bestandsaufnahme: Wie werden Fotos in Ausstellungen eingesetzt?
15.00 – 15.30 Uhr
Pause
15.30 – 17.00 Uhr
Zwei Ausstellungen – ein Thema – dieselben Fotografien?
„Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941-1944″ und „Verbrechen der
Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskriegs 1941-1944″
Samstag, den 18. November 2006
10.00 – 12.00 Uhr
Eine Ausstellung über Fotopolitik.
„Blickfänger. Fotografien in Basel aus zwei Jahrhunderten“
12.00 – 13.00 Uhr
Mittagspause
13.00 – 15.30 Uhr
- Standorte: Kontexte des Ausstellens und des Betrachtens
- Abschlussdiskussion: Wie viel Kontext braucht ein Foto? Wie viel Konzept
brauchen Fotoausstellungen?
15.30 – 16.00 Uhr
Abschlussrunde
Moderation: Gottfried Fliedl, Bettina Habsburg-Lothringen (Museumsakademie
Joanneum)